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Estrich – Definition
Haben Sie sich auch schon des Öfteren gefragt, was der Unterschied zwischen Trockenestrich, Fließestrich oder schwimmendem Estrich ist? Was ist Estrich überhaupt?
Vereinfacht gesagt ist Estrich ist eine ca. 3-9 cm starke Ausgleichsschicht aus Mörtel, die meist auf rauen, unebenen Bodenplatten oder Geschoßdecken aufgebracht wird, um feinste Unebenheiten und Risse des Untergrunds auszugleichen. Die ebene Estrichschicht bildet praktisch den Fußboden bzw. den fertigen Boden, auf den z. B. die unterschiedlichsten Bodenbeläge wie Teppich, Fließen oder Parkett aufgebracht werden können.
Estricharten - Trockenestrich und Fließestrich
Estricharten gibt es viele, sie unterscheiden sich in der Zusammensetzung, aber auch in der Verarbeitungsart.
So gibt es zum einen den Trockenestrich. Diese Estrichart besteht aus fertigen Platten und kann im s. g. Fugenstoß verklebt oder im Verband verlegt werden. Da Trockenestrich nicht trocknen muß, kann man ihn sofort begehen. Ein weiterer Vorteil, er bringt keine zusätzliche Feuchtigkeit ins Haus und ist in der Verarbeitung relativ einfach.
Fließestrich
Auf der anderen Seite gibt es den Fließestrich, der eine hervorragende Eigenschaft besitzt, eine selbst nivellierende Oberfläche. Die getrocknete Estrichoberfläche ist also immer eben.
Die Verarbeitung von Fließestrich, der als Trockengemisch zur Baustelle angeliefert wird und an Ort und Stelle mit Wasser angemacht wird, ist relativ einfach. Vorausgesetzt die notwendige Erfahrung ist vorhanden.
Das Verdichten und das Abziehen, wie es bei anderen Estricharten erforderlich ist, entfällt beim Fließestrich. Begehbar ist der fertige Estrich bereits nach zwei und belastbar nach ungefähr 5 Tagen.
Fließestrich braucht eine hinreichende Zeit zum Austrocknen, ein Punkt der unter keinen Umständen außer Acht gelassen werden darf.
Fließestrich - Anhydritestrich oder Zementestrich
Seit Jahren ein Favorit und ein Begriff, Anhydrit-Estrich, warum?
Ein großer Vorteil von Anhydrit-Estrich liegt darin, dass er im Gegensatz zu Zementestrich schon nach einer relativ kurzen Trocknungszeit von durchschnittlich 4 – 10 Tagen begeh- und belastbar ist.
Anhydrit-Fließestrich erfüllt ökologische Anforderungen, ist biologisch unbedenklich und eignet sich aufgrund seiner ausgezeichneten Eigenschaft der Wärmeleitung sowie seiner optimalen Wärmespeicherfähigkeit als s. g. Heizestrich. Weitere Vorteile: Anhydrit-Fließestrich ist spannungsarm und nicht brennbar.
Anhydritestrich mag keine Feuchtigkeit
Neben den vielen Vorteilen gibt es aber auch einige Nachteile. Für den Einsatz im Außenbereich, in Nass- und Feuchträumen oder als reinen Nutzestrich, also ein Estrich ohne jeglichen Belag, ist er Aufgrund seiner Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit nicht geeignet.
Hergestellt wird Anhydrit-Estrich aus Gesteinskörnungen in einer Stärke von 0 bis 8 mm, dem Bindemittel Anhydrit und Wasser.
Erhältlich ist er in den vier Festigkeitsklassen AE 12, AE 20, AE 30 oder AE 40 wobei im Wohnungsbereich die Klasse AE 20 zum Einsatz kommt.
Unsere Leistungen im Bereich Estrich
- Fließestrich
- Heizestrich
- Höhenausgleichestrich
- Dünnestriche für geringen Fußbodenaufbau